IMMUNO-PRÄPARATE UND HIV: MEHRERE HUNDERT VERDACHTSFÄLLE GEMELDET |
Es ist nicht richtig, daß wir das BGA nicht über uns bekannte HIV-Infektionsfälle im Zusammenhang mit der Gabe von nicht
virusinaktivierten Plasmaderivaten der Immuno bzw. der Gabe nicht virusinaktivierter Plasmaderivate mehrerer Hersteller informiert haben (vgl. a-t Sonderausgabe 10
[1993], 102). C. ZUR BONSEN (Justitiarin der Immuno GmbH) Der Widerspruch bleibt klärungsbedürftig. Warum finden sich in der bestimmten Firmen und Präparaten zugeordneten BGA-Liste der HIV- Infizierungen (a-t Sonderausgabe 10 [1993], 101) nur vier Nennungen für Immuno-Präparate statt mehrerer hundert, und warum haben die Gesundheitsbehörden in Österreich keine Kenntnis dieser Verdachtsfälle? Red. |
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