Noch immer werden Studien selektiv publiziert
Pharmafirmen mussten jahrzehntelang nicht befürchten, dass es auffällt, wenn Studien mit negativen Ergebnissen nicht oder nur verfälscht veröffentlicht wurden. Das änderte sich spätestens, seit im Rahmen der Evidenz-basierten Medizin systematisch nach der besten Evidenz gesucht wird. Das Ausmaß der Verzerrungen hat beispielsweise eine Auswertung1 aller 74 Studien zu 12 Antidepressiva deutlich gemacht, die zwischen 1984 und 2004 der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA eingereicht wurden. mehr
© 2022 arznei-telegramm, publiziert am 18. März 2022
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