TROMMELFELLPERFORATION UNTER GYRASEHEMMER-OHRENTROPFEN
Sehnenschäden, Netzhautablösung sowie Aortenaneurysmen und -dissektionen sind bekannte schwere Störwirkungen systemisch angewendeter Gyrasehemmer, die mit Bindegewebsschäden, möglicherweise durch Förderung des Kollagenabbaus, in Verbindung gebracht werden (z.B. a-t 2012; 43: 48 und 63 sowie 2019; 50: 16). Eine retrospektive Kohortenstudie1 hat nun anhand von Daten des US-amerikanischen Medicaid Systems für Einwohner mit geringem Einkommen das Risiko einer Trommelfellperforation unter Gyrasehemmer-haltigen Ohrentropfen untersucht. mehr
© 2020 arznei-telegramm, publiziert am 20. März 2020
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