ME TOO – UPADACITINIB (RINVOQ) BEI RHEUMATOIDER ARTHRITIS
Seit Februar 2020 ist mit Upadacitinib (RINVOQ) nach Baricitinib (OLUMIANT) und Tofacitinib (XELJANZ) der dritte Januskinase (JAK)-Hemmer zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis im Handel (a-t 2017; 48: 58-60). Er ist – ähnlich wie die beiden anderen – allein oder in Kombination mit Methotrexat (MTX; LANTAREL, Generika) als Reservemittel für Erwachsene zugelassen, die auf mindestens ein krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben.1 Die gerade aktualisierte EULAR*-Leitlinie sowie die deutsche S2e-Leitlinie von 2018 empfehlen nach Versagen klassischer Basistherapeutika gleichrangig den Zusatz eines Kinasehemmers oder Biologikums, beispielsweise einen Tumornekrosefaktor (TNF)-alfa-Hemmer wie Etanercept (ENBREL, Biosimilars).2,3 mehr
© 2020 arznei-telegramm, publiziert am 20. März 2020
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