Falsche Studienergebnisse aufgrund von Programmierfehlern
Aus der Fachinformation von Lapatinib (TYVERB), eines zur Therapie des fortgeschrittenen Brustkrebses angebotenen Tyrosinkinasehemmers, werden jetzt falsche Studienergebnisse entfernt.1 2018 wurden die Daten einer randomisierten Phase-III-Studie in die Fachinformation aufgenommen. Fälschlicherweise deuteten die Ergebnisse der Studie auf einen Vorteil von Lapatinib gegenüber dem HER2-Antikörper Trastuzumab (HERCEPTIN, Generika) jeweils in Kombination mit einem Aromatasehemmer hin, wofür die Firma in einem aktuellen Rote-Hand-Brief Programmierfehler verantwortlich macht.1 mehr
© 2019 arznei-telegramm, publiziert am 7. Juni 2019
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