TOD DURCH LUNGENEMBOLIE | ||||
Das neuseeländische Gesundheitsministerium wiederholt seine Warnung, dass Frauen, die Kontrazeptiva der sogenannten dritten Generation mit
Desogestrel (in LOVELLE u.a.) oder Gestoden (in FEMO VAN u.a.) einnehmen, nach übereinstimmender Erkenntnis aus mehreren Studien ein doppelt so hohes
Risiko venöser Thromboembolien eingehen als Verwenderinnen niedrigdosierter Kontrazeptiva mit Levonorgestrel (in MICROGYNON u.a.) oder Norethisteron (in
CONCEPLAN M u.a.). Von Januar 1993 bis Juni 1998 erhielt das neuseeländische Nebenwirkungskomitee sechs Berichte über Tod durch Lungenembolie
in Verbindung mit Kontrazeptiva der dritten Generation, jedoch keine entsprechende Meldung in Assoziation mit anderen empfängnisverhütenden
Mitteln.1
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