TYPHUS: ORAL ODER PARENTERAL IMPFEN? | ||||||
Welche Vor/Nachteile bietet der neue parenterale Impfstoff TYPHIM VI gegenüber dem oralen TYPHORAL L bei der aktiven
Immunisierung gegen Typhus in Bezug auf Wirksamkeit und Verträglichkeit? Die Oralvakzine wird relativ gut vertragen mit Übelkeit, Erbrechen, Abdominalkrämpfen, Diarrhoe und Urtikaria bei weniger als 1% der Anwender. Beim Parenteralimpfstoff ist mit Fieber und milden Lokalreaktionen bei bis zu 10% der Impflinge sowie häufig mit Kopfschmerzen und Übelkeit zu rechnen.2,3 Die Schluckimpfung verbietet sich für Abwehrgeschwächte. Sie wird durch Antibiotika inaktiviert. Mittel zur Malaria-Prophylaxe sollen vorsichtshalber erst drei Tage nach Abschluß der Immunisierung eingenommen werden. Beim Parenteralimpfstoff sind keine zeitlichen Mindestabstände zu beachten, Red.
| ||||||
© 1996 arznei-telegramm |
Autor: angegebene Leser bzw. Redaktion arznei-telegramm - Wer wir sind und wie wir arbeiten
Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung sowie Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen ist nur mit Genehmigung des arznei-telegramm® gestattet.