FIRMENVERFLECHTUNGEN |
Vielleicht als Empfehlung für Dr. SCHILLIG (a-t 8 [1995], 84) und andere Interessierte: "Wer gehört zu wem Beteiligungsverhältnisse in Deutschland", 18. Auflage, 1994, für 10,- DM bei jeder Commerzbank zu erhalten. W. WILMS Die Besitzverhältnisse (a-t 8 [1995], 84) mit den Ausschlag darüber geben zu lassen, welches Präparat man verordnet, ist zumindest problematisch: Denn wer letztendlich das Produkt herstellt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Während meiner Arbeit in einer mittelständischen Pharmafirma war ich immer wieder überrascht, in der Konfektionierungsabteilung leere Schachteln völlig anderer Firmen zu finden, die hier in Lohnherstellung fertigen ließen. Unter diesem Aspekt gerät auch die leidige Diskussion über Substitutionsfähigkeit von Präparaten zur Farce, da eine Fülle von Generika zwar unter verschiedenem Namen auf den Markt geworfen wird, die eigentlich aber völlig identisch sind. Wer nun aber welches Produkt wo herstellen läßt, erfährt man noch nicht einmal von den jeweiligen Außendienstmitarbeitern. C. EHRENSBERGER (Glückauf-Apotheke) |
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